Um eine Modelleisenbahnausstellung anzuschauen, reist man natürlich stilecht mit dem Zug an. Dies hat zwar einige Zeit in Anspruch genommen, den Kindern aber riesig Spaß gemacht. An sämtlichen Haltestellen im Münchner Stadtzentrum haben unsere unbescholtenen Landkinder den Passanten durchs Fenster gewunken und diejenigen gezählt, die zurückgegrüßt haben (waren 18). Die Ausstellung anzuschauen war durch einen auszufüllenden Fragebogen sehr kurzweilig: „ Wie viele Elefanten sind vor dem Zirkus?“ ,“Wie viele Maibäume sind zu sehen?“, „Sind auf der Insel Mainau Blumen in Form eines Adlers oder eines Pfaus angepflanzt?“, „Wie viele Fallrohre hat das Walchenseekraftwerk?“ und und und. Extra Effekte waren ein zeitweiliges Feuerwerk über dem Rhein, ein imposantes Gewitter mit grollendem Donner über dem Hochgebirge, alle Stunde eine Flugshow über dem Münchner Flughafen und eine komplette Tag-Nacht-Simulation, in der die tausenden verbauten Lichtlein zum Vorschein kamen. Außerdem waren über dem gesamten Ausstellungsgelände von Nordsee bis Zugspitze Dinosaurier entlaufen, welche man zählen und an einem Preisausschreiben teilnehmen konnte. Wer immer noch nicht genug Action hatte, ging in die Laser-Show und tobte sich dort aus.
Heidi Kast
Wir haben uns in Dinkelscherben am Bahnhof getroffen und sind mit dem Zug und der S-Bahn nach München gefahren.
Die Platte war riesig, dort haben wir z.b.die Bundeswehr, Schloß Neuschwanstein, einen Schwertransporter, einen Unfall mit ADAC Hubschrauber den Bodensee und einen Zeppelin in Miniatur gesehen. Am Schluss hat jeder von uns eine Urkunde bekommen.
Philipp
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