Ausflug zur Eselsalpe nach Mittelneufnach
Da das Thema in unserer Ferienprojektwoche „tierische Freunde“ lautete, nahmen wir mit unseren 5 Mädchen und Jungs gerne an diesem Angebot teil.
Barbara Birle begrüßte uns herzlich und erstaunte uns schon hier. Ohne Probleme merkte sie sich blitzschnell alle Namen der insgesamt 9 Kinder und 3 Begleiterinnen. Bevor es zu den Eseln ging, erklärte sie uns einiges über diese Tiere. Wichtig zu wissen ist, dass Esel ihren persönlichen Bereich sehr schätzen. Das bedeutet, wir müssen den Tieren Zeit lassen und respektieren wenn sie gerade nicht gestreichelt werden möchten. Diesen persönlichen Bereich hat aber auch jeder einzelne von uns! Barbara beschrieb uns, wie wir den Eseln zeigen können, dass sie uns zu nahe sind.
Nach der Theorie kam die Praxis!
Barbara öffnete das Stalltor und heraus kamen Pepita, Joseppe, Jorin und Jolanda!
Die Kids konnten sie streicheln, striegeln, kuscheln und mit ihnen über den eingezäunten Platz spazieren.
Bald schon wussten wir, wie die Esel „gesteuert“ werden können. Das war sehr wichtig, denn es stand noch ein kleiner Spaziergang durch Mittelneufnach auf dem Programm. Das machten die Kinder richtig gut, obwohl es schon sehr anstrengend war! Überall lauerte nämlich die Gefahr der „grünen Schokolade“. Wiesen mit frischem Gras. Davon sollten die Esel nicht zu viel bekommen!
Zum Schluss durften die Kinder die Esel noch mit Heu füttern. Aber nicht einfach so! Denn Esel fressen gerne und schnell. (Wenn man den Eseln die Möglichkeit geben würde – würden die 18 Stunden am Tag nur fressen, hat Barbara uns verraten)
Also band man das Heu an einen Stecken und benutzte diesen als Verlängerung des eigenen Arms – zur Sicherheit!
Barbara beendete den Vormittag mit ein paar Fragen über Esel, die alle Kinder natürlich richtig beantworten konnten! Als Andenken gab es noch ein Eselausmalbild mit nach Hause.
Es war ein schöner, lehrreicher Vormittag auf der Eselsalpe!
Ruth, OGTS Ustersbach
