11 Kinder und Jugendliche trafen sich am 1. August mit Harald Volker Sommer und Jutta Lehner in der Grundschule Ustersbach. Eine bunte Mischung: Jungs und Mädels, zwischen 7 und 14 Jahre alt mit ganz unterschiedlichen Ideen, was da jetzt wohl passieren würde. Sie hatten Kopfbedeckungen und Schuhe und Lust auf das Thema Theater mitgebracht. Beim kurzen Reinschnuppern nach der Mittagspause begegnete ich u.a. der Polizistin Andrea Bauer, der Rodeoreiterin Gisela(die obdachlos ist), Wickie(dessen Vater Günter heisst), Studentin Lisa, Clown Max, Philipp- dem Boxer, Tänzerin Bella(die in Paris wohnt), Pubtänzerin Linda und Supermodel Rose, Sie stellten unter Regie von Harald Sommer Szenen dar, z.B. einen Verkehrsunfall, ein Rodeo, eine Zirkusvorstellung, Obdachlose unter einer Brücke, Fahrt auf dem Piratenschiff.
Auch am zweiten und dritten Tag wurde weiter an den Figuren und Szenen gearbeitet – alle waren mit viel Freude dabei. Es wurde mit Kostümen geprobt. Die Kinder und Jugendlichen brachten eigene Ideen ein, wurden beim Umsetzen in das Spiel begleitet und unterstützt. Am Freitag konnten Zuschauer die Ergebisse sehen. Erstaunlich, was da so alles in drei Tagen entwickelt wurde!
„Gibt es wieder mal Theatertage?“ war eine oft gestellte Frage. Der Versuch, in den Ferien etwas neues und ganz anderes zu probieren war ein Erfolg. Dieser beruhte zu einem großen Teil an der professionellen Arbeit von Harald Volker Sommer 🙂
Artikel von Juniorreporterin Sina:
In der Früh um 10 Uhr haben wir uns in der Grundschule Ustersbach in der Aula getroffen. Dort haben wir unseren Theaterlehrer Harald kennengelernt. Wir haben erst mal verschiedene Spiele gemacht. Wir durften danach von 12 bis 12.30 Uhr essen und spielen. Danach verkleideten wir uns. Wir hatten Kostüme oder Hüte mitgebracht. Jeder hat sich was zu seiner Figur überlegt: wie er heißt, wie alt er ist und als was er arbeitet. Dann haben wir uns in 4 Gruppen aufgeteilt. Wir mussten aus den Figuren eine kleine Szene machen.Am Donnerstag haben wir uns auch verkleidet und uns Szenen ausgedacht, die wir den Angehörigen am Freitag dann zeigen wollten. Dann am Freitag haben wir nur unsere Szene, die wir am Donnerstag gemacht haben, geübt und den Ablauf des Auftritts besprochen.Um 14 Uhr durften dann die Erwachsenen kommen. Denen spielten wir die Szenen vor und zeigten ein paar Spiele.