Feuerwehr erleben mit der FFW Ustersbach/Mödishofen

Am Mittwoch, 13.08. trafen sich 30 Kinder unter der Leitung von Matthias Kirchner und seinen Helfern bei der Feuerwehr zum Ferienprogramm. Es gab verschiedene Stationen mit tollen Spielen und eine Station vom Jugendrotkreuz. Dort wurde uns gezeigt, wie man ein Pflaster rictig an den Finger klebt. Danach erhileten alle ein „Pflasterdiplom“. Eine Fahrt mit dem neuen Feuerwehrauto durfte natürlich nicht fehlen, das Martinshorn ist echt voll laut.  Am Ende des Ferienprogramms gab es noch leckeres Stockbrot. Es war ein voll „heißer“ Nachmittag.

Von Franziska Abold

Schon auf meinem Weg zum Feuerwehrhaus hörte ich zahlreiche Kinderstimmen. „Feuerwehr erleben“ – das ist immer ein Highlight im Ferienprogramm. Die Straße vor dem Feuerwehrhaus war abgesperrt. Unterschiedliche Stationen waren draußen und im Gerätehaus aufgebaut, Matthias Kirchner und Philipp Teut standen mit ihren Helfern und Helferinnen bereit. Gummistiefelweitwurf, Wettlauf mit Feuerwehrhelmen, Wasserflipper, Spritzwand mit brennendem Haus- da war einiges zu tun! Im Schatten konnte man sich im Anschluss Tattoos machen lassen, ein Tischspiel spielen oder am Tisch des Roten Kreuzes Langenneufnach Verbände angelegt bekommen. Während die einen sich abkühlten, fuhren gruppenweise andere mit dem Feuerwehrauto. Ich durfte auch einmal mit 😊. Philipp und ich hatten sehr wissbegierige Kinder im Auto. „Warum hat das Eichhörnchen einen langen Schwanz?“, „Warum hat ein Wildschwein lange Zähne“ und „Wieso verliert der Hirsch sein Geweih“? Das interessanteste war aber das Fahren mit der Sirene!
Als alle die Feuerwehrfahrt hinter sich hatten, wurden wir mit einem Eis belohnt. Lecker! In der Zwischenzeit wurde schon die Feuerschale fürs Stockbrot grillen vorbereitet. Im Gerätehaus war der Teig hergerichtet und man konnte diesen um den Stock wickeln. Normalerweise wärmt man sich ja bei solch einer Aktion am Feuer auf. Das war nicht nötig, denn es hatte ja 29 Grad. Der Effekt war ein anderer – wer fertig war und das Stockbrot abseits vom Feuer aß, erlebte auf einmal die Umgebung als kühl 😉.
Es waren wieder drei tolle Stunden mit der Feuerwehr. DANKE!

von Angelika Ortner