15 Kinder wurden am Samstagnachmittag an einem Waldstück nahe Ustersbach ganz herzlich vom BRH Rettungshundestaffelteam empfangen.
Zwei spannende und hitzige Stunden erwarteten die Kinder. Zuallererst wurden Namensschilder ausgeteilt und das Team vorgestellt. Anschließend durften sich alle Kinder auf den schattigen LKW setzen um der Hundetrainerin „Melanie“ gespannt zuzuhören. Die Kinder staunten nicht schlecht, als der große Rucksack eines Suchttrupphelfers ausgepackt wurde. Auch der Rettungshund hat bei Einsätzen immer sein eigenes Equipment dabei. Dann war es endlich soweit, 5 Hunde wurden geholt, welche sich gerade in der Flächenausbildung befinden oder diese bereits haben. Wir haben sie alle sofort ins Herz geschlossen.
Weiter ging es mit dem Hundeparcours, den die Hunde nacheinander abliefen. Nur die Hunde, welche diesen Parcours meistern, können am Ende eine Rettungshundeprüfung abgenommen bekommen. Belohnt wurden sie immer mit Leckerlis. Während sich die erste Gruppe, immer paarweise zusammen mit einem Trainer, im Wald versteckte. Bereitete sich die zweite Gruppe auf das suchen vor. Als erstes bekam der Rettungshund „Motte“ sein Halsband mit Glöckchen angezogen. Dann wurde das wichtigste Equipment bei einer Suchaktion „das Puder“ rausgeholt. Wer nicht dabei war – dies braucht man um die Windrichtung zu bestimmen. Nachdem wir wussten aus welcher Richtung wir die vermissten Kinder suchen mussten ging es auch schon los. Schlangenlinienförmig suchte „Motte“ das Waldstück ab. Dabei war es wichtig, immer hinter dem Hund zu bleiben. Bis er schließlich alle Kinder und Trainer gefunden hatte.
Dann gab es einen Wechsel der Gruppen. Wer sich zuerst versteckt hatte durfte nun suchen und andersrum. Nach der großen Waldsuchaktion durften 7 Kinder sich entlang des Feldweges am Waldrand verstecken und den Suchhund mit Leckerlis belohnen. Zum Abschluss gab es noch ein Gruppenfoto und Hundekalender für alle Kinder. Vielen Dank an das nette BRH Team und deren Hunde, für den tollen Ferienkurs und die Wasserversorgung für einige durstige Kinder.
Bericht von Ramona Schweinberger
