Hallo ich bin‘s – Bojo,
ein gern gesehener Gast im Reiterschen Garten (wobei ich hier Klausi heiße) und ich muss Euch etwas erzählen.
Wie ihr wisst, sind ja Ferien und da treffen sich seit einigen Jahren immer kleine Zweibeiner, die Fepokids und total nette große Zweibeiner und machen etwas miteinander. Ich habe mir sagen lassen, dass sei das coole Ustersbacher Büchereiteam.
Dieses Mal war ganz schön was los, denn sie haben miteinander einen Dieb gesucht. Stell Euch vor – der hatte dort den Tresor gesprengt und den Schatz geklaut, der eigentlich für die Fepokids gedacht war. Aber das Büchereiteam mit Christine, Susanne, Daniela, Claudia und Ella waren sich sicher, dass sie mit den schlauen Kindern vom Ferienprogramm die Schatzkiste bestimmt finden werden. Ich habe auch immer Ausschau gehalten, aber konnte nichts Auffälliges entdecken.
Claudia war mit Daniela und Ella auf der Terrasse. Sie haben die Detektivausbildung mit den Kindern gemacht.
Um einen Detektivausweis zu bekommen, mussten sie ein Foto von sich machen lassen. Dafür waren auch Perücken, Pfeifen, Lupen und Brillen vorhanden. Das hat manchmal ganz schön lustig ausgesehen. Sie haben Lupen gebastelt, damit man eine Geheimschrift lesen kann, denn sie waren sich sicher, dass der Dieb ganz schön schlau sein muss und es ihnen sicher nicht leicht machen wird. Ein Rätsel musste gelöst werden und das Phantombild wurde gemalt. Claudia war sich nämlich sicher, den Dieb gesehen zu haben. Und sie mussten Sachen ertasten, denn ein guter Tastsinn war für die Schatzsuche enorm wichtig.
Und dann ging es los: zuerst war da ein Strahlenlabyrinth. An den Schnüren waren Glöckchen angebracht. Ohne die Schnüre zu berühren musste man unten durch um den ersten Hinweis auf den nächsten Ort zu finden.
Der war hinter dem Haus. Da hatte der Dieb Fußspuren hinterlassen – aber komisch – ganz unterschiedliche. Es war gar nicht so einfach, alle zu finden. Den ein oder anderen hatte ich schon gesehen, aber ich habe nichts verraten 😊 Auf einem Fußabdruck war eine Zahl – der erste Hinweis zum Öffnen der Schatzkiste. Da haben dann alle ihre Lupe gebraucht. Dann wurden Puzzleteile zusammengesetzt, um herauszufinden, wo es weitergeht.
Die Spur führte zum gepflasterten Hof. Es war unheimlich – da waren die Umrisse von zwei Leichen am Boden und durch das Herausfunden der Anzahl der Unterschiede hatten wir die nächste Zahl fürs Schloss. Damit war aber noch nicht genug – der Dieb hatte Bomben ausgelegt. Aber die Detektive entschärften alle. In einer Bombe waren Brillanten versteckt.
Und die Anzahl derer war die letzte Zahl, die man wissen musste. Der letzte Hinweis „Wasser“ führte die Detektive zum Brunnen und tatsächlich: da war die Schatzkiste versteckt.
Aber vom Dieb keine Spur. Egal!
Mit den gefundenen Zahlen öffneten sie die Kiste – und der Schatz wurde aufgeteilt. Goldmünzen und Edelsteine – cool für die Kids. Schade, dass nichts für mich drin war. Ein Leckerli hätte mir schon gefallen. Aber nach all dem Suchen war ich eh müde und musste mich erst mal ausruhen!
Na ja – und der Dieb schaffte es dann auch noch, die Schatzkiste ein zweites Mal zu stehlen und so musste das Büchereiteam nochmal ran.
