Am Anfang nannte jedes Kind seinen Namen und seine Lieblingspflanze. Die erste Pflanze, die besprochen wurde, war die Brennnessel. Wie erkennt man denn da „Buben“ und „Mädchen“? Es wurden Samen probiert und besprochen, wozu man die Pflanze verwenden kann. Jetzt sollten Kinder Pflanzen sammeln, die auf einem Blatt abgebildet waren: Löwenzahn – da alles an der Pflanze ist essbar, Schafgarbe – ist eine Medizin für Wunden, Gänseblümchen, die sind essbar und gut für die Haut, Hahnenfuß, Storchenschnabel und Wiesenbärenklau.
Im Anschluss durfte sich jedes Kind eine eigene „Wiesenvisitenkarte“ zusammenstellen. Dafür wurden verschiedenen Blüten und Blätter auf ein kleines Holzkärtchen geklebt.
Danach konnten alle selber Butter machen: Die Sahne wurde so lange in einem Glas geschüttelt, bis Butter entstand. Die selbstgemachte Butter durfte dann mit Kräutern und selbst gesammelten essbaren Blüten auf Brot probiert werden.
Am Ende wurde noch gespielt, u.a. ein Wettlauf mit Haselnüssen auf Kochlöffeln und es wurde ein Mückenroller mit kleingezupften Spitzwegerichblättern gemacht, den die Kinder mit nach Hause nehmen durften.
nach Infos von Susanne Braun
