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Mit Spaß dabei beim Bogen- und Blasrohrschießen

Mit einer Engelsgeduld hat die erfahrene Bogenschützin „Maria Möritz“ heute in zwei Kursen insgesamt 12 Kindern das Bogenschießen nahegebracht. Ein tolles Erlebnis, denn es konnte bei dem schönen Wetter im Freien auf der Schießanlage in den Gohlen geschossen werden.

Zuerst wurde natürlich, wie bei jedem anderen Sport, aufgewärmt. Hier gab es spezielle Übungen mit einem Stretchband fürs Bogenschießen, die es in sich hatten.

Dabei hat sie den Kindern gleich gezeigt welche Haltung, welcher Handgriff und welche Fußstellung später wichtig sind, um den Pfeil auf die Zielscheibe zu bringen.

Bevor es jedoch los gehen konnte, gab es für alle Teilnehmer/innen eine wichtige Regel: Zuerst wird geschossen und erst wenn der letzte Schütze fertig ist, werden die Bögen auf dem Boden abgelegt und gemeinsam die Pfeile eingesammelt für die nächste Runde. Disziplin ist bei diesem Sport das A und O. Anschließend wurden die Kinder entsprechend mit Finger und Armschutz ausgestattet und getestet, wer Links- und wer Rechtshänder ist, um später den richten Bogen zu bekommen.

Die Kursleiterin Maria Möritz nahm sich für jedes einzelne Kind die nötige Zeit, dieses am Stand richtig einzustellen. Nachdem jedes Kind mehrere Pfeile und einen Bogen erhalten hatte, ging es dann los. Die Kinder hatten sichtlich Spaß am Bogenschießen. Zuerst flogen die Pfeile noch etwas unkontrolliert an den Scheiben vorbei. Aber von Runde zu Runde landeten immer mehr Pfeile auf den Scheiben und man sah den Stolz in den Gesichtern der Kinder.

Wer zwischendrin mal eine Abwechslung oder seinen Armen eine kleine Pause gönnen wollte, konnte beim Blasrohrschießen weitermachen. Wie sich herausstellte, war das auch gar nicht so leicht. Machte aber ebenso riesigen Spaß.

v. Ramona Schweinberger

 

Bericht von Moritz und Felix Schleusener

Als wir ankamen und uns vorgestellt hatten, zeigte uns die Jugendtrainerin Maria, wie ein Bogenschütze stehen soll. Fest auf beiden Beinen seitlich zur Zielscheibe. Als nächstes zeigte Sie uns mit einem Terraband, wie man einen Bogen spannt. Der Arm mit dem Bogen muss dabei gestreckt nach vorne zur Zielscheibe zeigen.

Um festzustellen welches unser dominantes Auge ist, sollten wir durch ein Pappestück mit einem Loch jeweils mit einem einzelnen Auge – entweder rechts oder links hindurchschauen. Das Auge, das die Mitte der Zielscheibe sehen konnte, war das dominante Auge. Danach richtete sich welche Hand den Bogen hält und welches Auge zum Zielen gebraucht wird.

Bevor wir einen richtigen Bogen in die Hand bekamen, mussten wir einen Armschutz an der Bogenseite anziehen. Zum Bogenspannen bekamen wir noch einen Fingerschutz um die Sehne besser ziehen zu können.

Dann stellten wir uns auf der Linie auf und jeder schoss auf die Zielscheibe. Mancher schoss vorbei aber manchen von uns gelang es schon gut die Zielscheibe zu treffen. Zum Glück durften wir mehrere Schüsse mit den Pfeilen ausprobieren. Wer wollte durfte zum Schluss auch noch sein Glück mit dem Blasrohr und Holzpfeilen versuchen. Dafür brauchte man sehr viel Luft. Das Bogen- und Blasrohrschiessen war echt toll.

 

 

 

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